ÜBER UNSERE SCHULE

Schulhunde am RBBK

Seit Ende Oktober 2022 begleiten uns unsere Hunde Ozzy und Richie an mehreren Tagen in der Woche in die Schule. Die am häufigsten gestellten Fragen möchten wir bereits im Vorfeld beantworten, um einen kleinen Einblick in die tiergestützte Arbeit zu geben.

Wie sehen tiergestützte Unterrichtseinheiten aus?

Der Hund sorgt nicht nur für das Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler und eine ruhigere Lernatmosphäre in der Klasse, sondern unterstützt aktiv in Lernprozessen. Hierbei wird der Hund in verschiedenste Aufgaben eingebunden und unterstützt als Motivator.

Welche Ausbildung hat der Hund?

Unsere Hunde wurden mit uns im Team speziell für den Einsatz in dieser Schule ausgebildet. Das bedeutet, dass es keine pauschale Ausbildung zum Schulhund war, sondern sie an die Gegebenheiten dieser Schule und dieser Schülerinnen und Schüler sowie an unseren Lehrplan angepasst wurde. Im Anschluss wurde bzw. wird eine theoretische und praktische Prüfung abverlangt. Im Rahmen der Qualitätserhaltung der Unterrichtsstunden erfolgt auch nach der Ausbildung eine regelmäßige Wiederholungsprüfung.

Um welche Hunderasse handelt es sich?

Ozzy ist ein Cane Corso und 1,5 Jahre alt (Besitzerin: Pia Timmer).

Richie ist ein Mischling und 4 Jahre alt (Besitzerin: Christiane Olbrich).


Was passiert, wenn eine Schülerin oder ein Schüler Angst vor dem Hund hat?

Es wird kein Lernender bzw. keine Lernende zu keiner Zeit zur Kontaktaufnahme genötigt. Solange es (noch) möglich ist, sollte der/die entsprechende Schüler/Schülerin, ggf. mit Distanz zum Hund, am Unterricht teilnehmen. Nur so wird die Schülerin oder der Schüler in der Klasse die vielen Interventionen mit dem Hund erleben können. Aus den Erfahrungen heraus suchen die meisten Lernenden nach kurzer Zeit eigenständig Kontakt zu dem Hund.

Was ist mit Allergien?

Die meisten Allergien werden durch die Übertragung des Speichels hervorgerufen. Hierfür gibt es klare Verhaltensregeln in der Klasse, wie z.B. Hände waschen nach dem Unterricht mit dem Hund. Bei Schülerinnen oder Schülern mit nachgewiesener „Hundehaarallergie“ ist die allergische Reaktion nicht gleichwertig bei allen Hunden. Zusätzlich unterliegen die Hunde noch besonderen Hygienebestimmungen. Neben dem regelmäßigen Bürsten werden sie regelmäßig gebadet.

Pia Timmer und Christiane Olbrich

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